Das blaue blaue Meer

von Nis-Momme Stockmann

Österreichische Erstaufführung

 

 

Zu Gast im Schauspielhaus Wien


Regie: Steffen Höld

Dramaturgie: Barbara Hörtnagl

Musik: Samuel Schaab

Kostüm: Miriam Draxl


Mit: Eva Bauriedl, Cecilia Hafiz, Julian Ricker, Christoph Schlag und  Johannes Schüchner.

 

Ich sage nichts. Seit ich mit Motte über Norwegen gesprochen habe, stand ich schon so oft an der Grenze zur Siedlung und habe rausgeguckt, als erstrecke sich da draußen ein gottverdammter Falkensee. Vor mir nichts als Angst, hinter mir die freundliche Überschaubarkeit einer Welt aus Quadraten und tausend Händen, die mir Flaschen reichen. Das hatte gar nichts mehr von unserem Spiel.


 

Die SchauspielerInnen zum Stück

 

Wir sind alle Fremdgeher, die immer wieder ihren Willen und ihren Wünschen die Treue brechen. (Cecilia)

 

Es geht um das Ringen um Sprache für etwas das eigentlich unaussprechlich ist. Was bleibt vom Menschen übrig, wenn man alles wegnimmt? (Christoph)

 

Der ist wie Musik. Die Körper sind das Sprachrohr oder das Instrument für die Geschichte, die erzählt wird. Wir kreieren ein Panorama für die Geschichten der Figuren über die wir erzählen. (Eva)

 

Ich will in den Zoo gehen und merke, dass ich schon drin sitze. (Johannes)

 

Hinter den Mauern bin ich sicher und alles was ich will, ist mir egal. Mir reicht der Traum als Wirklichkeit. (Julian)

 

 

Synopsis

 

 

© Armin Bardel